Wichtige Updates für März 2024 – Google führt grundlegende Änderungen und neue Spamrichtlinien ein

Wichtige Updates für März 2024 – Google führt grundlegende Änderungen und neue Spamrichtlinien ein

Google hat ein umfangreiches Update für März 2024 angekündigt, das darauf abzielt, die Qualität der Suchergebnisse zu verbessern.

Dies soll durch die Verringerung von klickorientierten Inhalten und die Förderung von nutzerhilfreichen Inhalten erreicht werden.

Zusätzlich wurden neue Spamrichtlinien eingeführt, die darauf ausgerichtet sind, auf negative Praktiken zu reagieren, die die Suchergebnisse beeinträchtigen könnten. In diesem Beitrag werden sowohl das Update als auch die neuen Richtlinien detailliert betrachtet.

Das Grundlegende Update März 2024

Das März-Update ist komplexer als typische Updates und umfasst Änderungen an mehreren Kernsystemen, die darauf ausgerichtet sind, die Nützlichkeit von Inhalten zu verbessern.

Es werden mehrere Systeme zur Identifizierung zuverlässiger Informationen genutzt, und die zentralen Ranking-Systeme wurden optimiert, um mithilfe einer Vielzahl innovativer Signale und Ansätze hilfreichere Ergebnisse anzuzeigen. Aufgrund der Komplexität des Updates kann die vollständige Einführung bis zu einem Monat dauern, und es ist wahrscheinlich, dass es mehr Schwankungen im Ranking geben wird als bei einem regulären Update. Nach Abschluss des Updates wird ein Beitrag auf dem Status-Dashboard für die Google-Suche veröffentlicht.

Web-Creators wird empfohlen, weiterhin ansprechende, nutzerorientierte Inhalte zu erstellen. Bei nachlassendem Ranking sollte die neue FAQ-Seite zu hilfreichen, verlässlichen und nutzerorientierten Inhalten konsultiert werden.

 

Neue Spamrichtlinien

Die neuen Richtlinien adressieren spezifische schlechte Praktiken:

 

1. Missbrauch abgelaufener Domains:

Der Kauf und die Nutzung abgelaufener Domains zur Manipulation des Suchrankings durch das Hosting von Inhalten, die den Nutzern wenig oder keinen Mehrwert bieten, werden adressiert.

 

2. Missbrauch mit massenhaft generierten Inhalten:

Diese Praxis beinhaltet die Erstellung vieler Seiten, primär zur Beeinflussung des Suchrankings, die jedoch den Nutzern nicht helfen. Diese neue Richtlinie baut auf der früheren gegen automatisch generierte Inhalte auf.

 

3. Missbrauch des Websiterufs:

Wenn Seiten von Drittanbietern mit nur wenig oder gar keiner Kontrolle oder Beteiligung des Erstanbieters veröffentlicht werden, um das Suchranking zu manipulieren, wird dies ebenfalls adressiert.

Diese Richtlinien und das fortlaufende Update sollen sicherstellen, dass Nutzer qualitativ hochwertige und hilfreiche Inhalte erhalten und dass diejenigen, die solche Inhalte erstellen, in der Google-Suche erfolgreicher sind. Es wird empfohlen, die neuen Richtlinien sorgfältig zu prüfen und sicherzustellen, dass keine Beteiligung an den besagten Praktiken vorliegt.

Wann wird das Update ausgerollt?

Damit Websiteinhaber sich auf diese Änderung vorbereiten können, tritt diese neue Richtlinie ab dem 5. Mai 2024 in Kraft.

Google Update vom März 2024 und die neuen Spamrichtlinien

Google Update vom März 2024 und die neuen Spamrichtlinien

 

Für weitere Details zu den Updates und Reaktionen darauf können die offiziellen Ankündigungen und FAQ-Seiten von Google konsultiert werden. Dies wird helfen, sich auf die Änderungen vorzubereiten und die SEO-Strategie entsprechend anzupassen.

Offpage SEO & Onpage SEO – was ist der Unterschied?

Offpage SEO & Onpage SEO – was ist der Unterschied?

SEO Grundlagen

    • Einführung in SEO: Der Unterschied zwischen Onpage und Offpage-SEO in aller Kürze
    • Was ist wichtiger? Onpage oder Offpage SEO?

Onpage SEO: Die Fundamente Ihrer Webseite stärken

    • Onpage SEO – Ein Überblick
      • Was ist Onpage SEO?
      • Wo solltest Du beginnen? Erste Schritte zur Optimierung
    • Rankingfaktoren: Schlüssel zum Erfolg

Offpage SEO: Reichweite und Autorität aufbauen

    • Offpage SEO – Ein Überblick
      • Video: Was ist Offpage SEO?
    • Linkbuilding: Strategien für qualitativ hochwertige Backlinks
    • Linkbewertung: Welche Links sind gut?
    • Linkrisiken vermeiden
      • Linkkauf: Risiken und Nebenwirkungen
      • Linkspam: Wie man ihn erkennt und vermeidet
    • Linkbereinigung: Ein sauberes Linkprofil pflegen

 

1. Kurze Erklärung zum Unterschied von Onpage- und Offpage-Optimierung

Onpage-Optimierung umfasst jegliche SEO-Aktivitäten direkt auf der eigenen Webseite – sprich „auf der Seite“. Dazu zählen technische Aspekte, Seitenladezeiten, Inhalte und die Verwendung relevanter Schlüsselwörter.

Im Gegensatz dazu bezieht sich Offpage-Optimierung auf Maßnahmen außerhalb der eigenen Webseite. Häufig verbindet man damit den Aufbau von Backlinks von anderen Webseiten, allerdings spielen auch weitere, schwerer steuerbare Faktoren eine Rolle im Offpage-Bereich.

2. Inhalts- und Technikoptimierung auf der Webseite

Die Inhalts- und Technikoptimierung, oder auch Onpage-Optimierung genannt, bezieht sich auf alle SEO-relevanten Maßnahmen, die direkt auf der eigenen Webseite umgesetzt werden. Dabei gibt es eine feine, jedoch von vielen nicht beachtete Unterscheidung zwischen Onsite- und Onpage-SEO. Onsite-Optimierung umfasst Maßnahmen, die sich auf die gesamte Domain auswirken, während Onpage-SEO spezifisch auf die Optimierung einzelner URLs abzielt. Persönlich ziehe ich keine strenge Grenze zwischen diesen Begrifflichkeiten, da die Optimierung einzelner Seiten letztendlich immer zum Ziel hat, die Gesamtperformance der Website zu verbessern.

2.2 Drei zentrale Aspekte der Onpage-Optimierung sind:

  1. Zugänglichkeit für den Googlebot: Die Webseite muss vom Googlebot, dem Crawler von Google, effizient durchsucht werden können. Probleme entstehen, wenn die Seite in einer unüblichen Programmiersprache erstellt ist, überwiegend aus nicht markierten Bildern besteht oder eine zu große Dateigröße aufweist, was das Crawling verlangsamt. Technische Fehler wie häufig wechselnde URLs oder zahlreiche 404-Fehlerseiten sollten vermieden werden, um die Webseite fehlerfrei und leicht zugänglich zu machen.
  2. Einbindung relevanter Keywords: Um von potenziellen Besuchern gefunden zu werden, muss die Webseite die Keywords enthalten, nach denen gesucht wird. Die Herausforderung besteht darin, diese Schlüsselwörter natürlich in den Webtext einzufügen. Beispielsweise sollte eine Webseite, die Strickpullover verkauft, das Wort „Strickpullover“ beinhalten. Durch Feinjustierung in der Snippet- und Textoptimierung kann hier signifikant mehr Aufmerksamkeit generiert werden.
  3. Erfüllung der Nutzerintention: Die Webseite muss genau das bieten, wonach der Nutzer sucht. Ob es um Unterhaltung wie lustige Katzenbilder oder um das Angebot von Produkten wie Strickpullover geht, die Benutzerzufriedenheit steht im Vordergrund. Dies beinhaltet schnelle Ladezeiten, ein ansprechendes Webdesign und eine benutzerfreundliche, auch für mobile Endgeräte optimierte, Einkaufserfahrung.

3. Startpunkte für SEO-Optimierung

Beginnen sollte man idealerweise mit dem Fundament und sich bis zu spezifischeren Aspekten vorarbeiten. Wichtig ist das Verständnis, dass Google Rankings auf einem komplexen Algorithmus basieren, der kontinuierlich aktualisiert wird und vermutlich über 200 verschiedene Faktoren berücksichtigt – wahrscheinlich sogar mehr. Eine Webseite könnte technisch einwandfrei sein, blitzschnell laden und Nutzern gefallen, scheitert aber möglicherweise an der Auswahl unpassender Schlüsselwörter. Oder sie nutzt die richtigen Keywords, bietet aber eine benutzerunfreundliche Erfahrung. Onpage-Optimierung ist ein fortlaufender Prozess, bei dem stets neue Aspekte optimiert werden müssen. Priorität haben dabei die dringlichsten Probleme, deren Identifizierung erfahrene SEOs besser gelingt als Einsteigern.

Drei Säulen der SEO-Optimierung: Technische Perfektion, Schlüsselwortanalyse und Onpage-Optimierung, visualisiert als Fundament mit Pfeilern auf einem komplexen Google-Algorithmus-Hintergrund

SEO-Optimierung-Startpunkte-Fundament-und-Techniken

 

 

4. Schlüsselfaktoren für ein besseres On-Page Ranking

Erfahrung hilft SEO-Experten dabei, jene Elemente einer Webseite zu identifizieren, die am wahrscheinlichsten zu einer Verbesserung des Rankings beitragen. Diese Expertise resultiert aus langjähriger Praxis, und es existiert keine von Google herausgegebene definitive Liste von Optimierungsprioritäten. Die Ansätze können variieren, und interessanterweise führen oft unterschiedliche Strategien zum Erfolg, sei es durch Fokus auf technische Aspekte oder auf Inhalte und Keywords. Erfahrene SEOs behalten stets einen ganzheitlichen Überblick und konzentrieren sich auf die Bereiche mit dem größten Optimierungsbedarf.

Was als feste Rankingfaktoren gilt, existiert in der Realität nicht, da Google die Suchergebnisse für jede Anfrage individuell berechnet. Obwohl viele Webseiten über längere Zeit stabil erscheinen, werden ihre Positionen bei jeder Suche neu bestimmt, was durch die Angabe der Berechnungsdauer bei den Suchergebnissen verdeutlicht wird.

 

5. Außerhalb der eigenen Webseite: Offpage SEO

5.1 Grundlagen der Offpage-Optimierung

Offpage-SEO umfasst alle Maßnahmen, die außerhalb Ihrer eigenen Webseite stattfinden und das Suchmaschinenranking beeinflussen. Zentral sind hierbei Backlinks von anderen Domänen, die einen wesentlichen Einfluss auf die Wahrnehmung der Webseite durch Google haben. Google revolutionierte das Ranking, indem nicht nur Onpage-Faktoren berücksichtigt wurden, sondern auch die Popularität einer Webseite durch Backlinks. Dies führte dazu, dass nicht nur optimal optimierte, sondern auch populäre Webseiten hohe Rankings erzielten. Die Qualität der Suchergebnisse verbesserte sich dadurch signifikant.

5.2 Strategien zur Backlink-Gewinnung

Die Idee, aktiv Backlinks zu generieren, entwickelte sich schnell. Google stand dieser Praxis kritisch gegenüber, da sie das Ranking beeinflusste. Ursprünglich begann man mit dem Eintrag in Webkataloge, doch im Laufe der Zeit wurden vielfältige Methoden angewendet, um Links zu erwerben. Beliebtheit und Relevanz der verlinkenden Webseite spielen dabei eine entscheidende Rolle.

5.3 Risiken des Linkkaufs

So – dann werden die Links halt gekauft. Easy. Aber vorsicht – der Kauf von Backlinks ist eine umstrittene Methode. Viele SEOs, besonders Agenturen, kaufen Links, um das Ranking zu verbessern. Google erkennt solche Praktiken jedoch und kann Websites, die beim Linkkauf erwischt werden, abstrafen. Solche manuellen Maßnahmen führen dazu, dass betroffene Webseiten im Ranking zurückfallen. Die Transparenz und Authentizität bleiben dabei auf der Strecke. Langfristig schadet der Kauf von Links dem Ranking und der Reputation einer Webseite. Investitionen in qualitativ hochwertige Inhalte und eine solide Website-Technik sind nachhaltigere und sicherere Strategien.

5.4 Die Problematik von Linkspam

Gut gemeint. Aber: Linkspam, das Setzen von Links in Foren oder Blogkommentaren, ist eine sehr problematische Praxis. Diese Methode, die darauf abzielt, die Linkpopularität künstlich zu erhöhen, wird von Google nicht geschätzt und kann negative Auswirkungen auf das Ranking haben.

 

6. Empfehlenswerte Linktypen und die Frage des Linkbuildings

Ist Linkbuilding noch zeitgemäß?

Unsere aktuelle Einschätzung ist, dass klassisches Linkbuilding nicht mehr notwendig ist. Im Wesentlichen gibt es zwei Arten von Links, die heute noch wertvoll sind:

1. Organisch erhaltene Links
2. Links aus ausgewählten Branchenverzeichnissen

Organische Links: Die Königsklasse

Die erste Kategorie umfasst Links, die man ohne eigenes Zutun erhält, beispielsweise wenn ein Branchenverband oder ein spezialisiertes Forum einen Link zu Ihrer Seite setzt. Diese Art von Backlinks ist besonders wertvoll, da sie ein Zeichen von Relevanz und Anerkennung in Ihrer Branche oder Ihrem Fachgebiet darstellen. Solche Links zu erhalten, passiert in der Regel natürlich, aber wenn sich die Gelegenheit bietet, sollte man sie natürlich ergreifen.

Branchenverzeichnisse: Selektiv und sinnvoll

Die zweite Gruppe besteht aus Links von qualitativ hochwertigen Branchenverzeichnissen. In jeder Branche existieren nur wenige solcher Verzeichnisse, die wirklich relevant sind. Ein Eintrag in diesen kann nicht nur für das Linkprofil Ihrer Website förderlich sein, sondern dient auch der lokalen Sichtbarkeit und kann von potenziellen Kunden als Informationsquelle genutzt werden.

Die Bedeutung der Linkbereinigung

Auch ohne aktives Linkbuilding ist es wichtig, das eigene Linkprofil zu überwachen. Schlechte Links können Ihrer Website schaden, obwohl die Gefahr minimal ist, wenn man sich bisher nicht am Linkbuilding beteiligt hat. Jede Website zieht eine gewisse Anzahl an Spamlinks an, diese sind jedoch meist harmlos. Es gibt jedoch Ausnahmen, zum Beispiel wenn Wettbewerber gezielt negative SEO-Angriffe durch Spamlinks starten. In solchen Fällen ist es ratsam, entsprechend zu reagieren, auch wenn dies glücklicherweise selten vorkommt.

 

 

 

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